St. Helier - Die Inselhauptstadt

Wir starten unsere Stadtbesichtigung am South Hill Park. Von hier hat man einen herrlichen Blick über den Hafen und die Stadt. Ideal um sich einen ersten Überblick über die Inselhauptstadt mit Ihren rund 30.000 Einwohnern zu verschaffen.

Nach dem Abstieg erwartet uns am Ende des Old Harbours die 15 m hohe Steam Clock. Es ist die größte dampfbetriebene Uhr weltweit. Kurz dahinter spielen Kinder am Brunnen des Liberation Square.


Blick über den Hafen
Blick über den Hafen


Das geschäftige Treiben in den Markthallen von St. Helier lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Das Angebot an frischem Fisch, Blumen, Back- und Wurstwaren, Molkereiprodukten und Gemüse ist unglaublich. Die beste Zeit für einen Bummel durch die alten Hallen mit Ihren gusseisernen Säulen ist der Vormittag.




Auch die schön gestaltete Fußgängerzone in der King Street lädt zu einem Spaziergang ein.

Schon von weitem haben wir das urige Amphibienfahrzeug „DUKW“ gesehen mit dem man bei Flut zum Elisabeth Castle übersetzen kann. Wir lösen die Tickets und ab geht es zuerst auf Rädern, dann schwimmend hinüber zu einer der bedeutendsten und eindrucksvollsten Burgen der Channel Islands. Rund 2 Stunden dauert unser Besuch, dann geht es mit dem DUKW wieder zurück zum Festland. Die Ebbe hat mittlerweile eingesetzt und die ersten Besucher kommen uns schon zu Fuß Richtung Elisabeth Castle entgegen.



Mitten in der St. Aubins Bay im Ort Millbrook liegt die St Matthew's Church, besser bekannt als Glass Church. Die von außen unscheinbare Kirche beeindruckt jeden Besucher sobald er das Innere betritt.
Der französische Glaskünstler René Lalique gestaltete im Jahre 1934 Türen, Fenster, Deckenleuchter, den Hochaltar und viele weitere Gegenstände im Stil des Art nouveau aus farblosem Glas.
Auch wir sind von der Inneneinrichtung tief beeindruckt.