Das erste Stück des Weges bis nach Stein legen wir heute per Schiff zurück und genießen die herrliche Sonne.
Hier passieren wir die Rheinbrücke Dissenhofen – Gailingen, die wir uns schon gestern angesehen haben. Es ist eine gedeckte Holzbrücke mit einem 2,8 m breiten Fahrstreifen, die hier die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland überspannt.
Vorbei an wunderschöner Landschaft und kleinen Orten erreichen wir nach ca. 2 Stunden Fahrt wieder Stein am Rhein.
Das mittelalterliche Kleinstädtchen Stein besticht mit idyllischen Winkeln und Gassen, unzähligen Fassadenmalereien an den Bürgerhäusern und dem prächtigen Rathausplatz.
Von Stein radeln wir über Steckborn, Berlingen, Ermatingen in Richtung Konstanz. In der kleinen Gemeinde Gottlieben am linken Ufer des Seerheins kaufen wir uns im Dorfladen „Gottlieber Hüppen“. Die werden hier in einer kleinen Fabrik noch immer wie früher einzeln als hauchdünne Crepes gebacken, sorgfältig wie das Blatt einer Havanna Zigarre gerollt und mit einer von 13 eigens komponierten und in Gottlieben hergestellten Schokoladen- oder Gourmetcrémes gefüllt. Lecker!
Knappe vier Kilometer später überqueren wir die Grenze von der Schweiz nach Deutschland und sind wieder in Konstanz.
In der Altstadt befindet sich in einem spätmittelalterlichen Zunfthaus das Rosgarten Museum welches wir aufsuchen. Räume wie der „Leiner-Saal“ mit seinen neugotischen Vitrinen und vor- und frühgeschichtlichen Funden sind Zeugnisse aus der Gründerzeit.
Das B&B Hotel Konstanz ist heute Nacht unser Quartier: nachdem wir unser Zimmer bezogen und uns erfrischt haben suchen wir ein nettes kleines Lokal auf und lassen den Tag Revue passieren.
3. Etappe: von Konstanz nach Friedrichhafen